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Unterrichtsfächer

Im Rahmen der teilgebundenen Ganztagsschule unterrichten wir an der Grundschule Hahle nach einer angepassten Stundentafel, einer sogenannten Kontingentstundentafel. In dieser finden sich sowohl alle traditionellen Fächer der Grundschule als auch die zusätzlichen, festgelegten Konzeptstunden wieder.

Deutsch

Der Deutschunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachlichen, literarischen und medialen Bildung der Schülerinnen und Schüler. Er ermöglicht ihnen Einblicke in unterschiedliche Sprachkulturen und macht sie mit elementaren Fachbegriffen bekannt. Das Ziel des Faches Deutsch ist eine umfassende sprachliche Kompetenz, die folgende Teilbereiche beinhaltet: mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit ausbauen sowie die Fähigkeit entwickeln, Inhalte, Gedankengänge und Zusammenhänge beim Sprechen, Lesen, Schreiben und Zuhören zu verstehen und zu bewerten.

Eine gefestigte Lese- und Schreibkompetenz, insbesondere die sichere Beherrschung von Rechtschreibung und Grammatik, sind die zentralen Voraussetzungen für die erfolgreiche Fortsetzung der Schullaufbahn, die berufliche Ausbildung und die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen.

Zu den besonderen Anliegen des Deutschunterrichts gehört darüber hinaus, die Schülerinnen und Schüler zur Teilhabe am kulturellen Leben anzuregen.

Elterninbrief Deutsch

FK-Leitung: Natascha Klee und Bianca Stulgies


Mathematik

Im fünfstündigen bzw. im 2. Schuljahr sechsstündigen Unterrichtsfach Mathematik sollen die Kinder anwendungsfähiges fachliches Wissen und Können erwerben, da ihnen Mathematik in ihrer alltäglichen Lebenswelt begegnet. Bis zum Ende der Grundschulzeit lernen die Kinder sich im Zahlenraum bis eine Million zu orientieren und mit den vier Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) zu rechnen. Dabei sollen sie auch über mathematische Inhalte sprechen sie erklären, erläutern und reflektieren. Des Weiteren umfasst das Fach Mathematik auch die Bereiche Raum und Form, Größen und Messen und Daten und Zufall.

Elternbrief Mathematik

FK-Leitung: Juliane Breuer und Luise Zentgraf


Sachunterricht

Im Sachunterricht erwerben die Schülerinnen und Schüler grundlegende Fähigkeiten, Kompetenzen und natürlich Wissen. Hierdurch wird es ihnen ermöglicht, an dem Leben in der Welt, wie sie sie sehen, teilzuhaben und diese auch mitzugestalten.

Gleichwohl werden die Kinder ermutigt, sich aktiv mit Problemstellungen auseinander zu setzen, Fragen zu stellen und durch eigene Erfahrungen zu beantworten. Wichtigste Herangehensweise ist hierbei das aktive Handeln und Erleben direkt an den realen Objekten.

Als Bindeglied zwischen den vorschulischen Erfahrungen und dem wissenschaftsorientierten Ansatz der weiterführenden Schulen beinhaltet der Sachunterricht die Perspektiven „Technik“, „Natur“, „Raum“, „Gesellschaft, Politik und Wirtschaft“ sowie „Zeit und Wandel“ in seinen Unterrichtsthemen. 

Elternbrief Sachunterricht

FK-Leitung: Hanna Head und Anke Hausmann


Werte und Normen

Das einstündig unterrichtete Fach Werte und Normen thematisiert u. a. soziale, kulturelle sowie ökologische Phänomene und Wertvorstellungen, mit denen die Schülerinnen und Schüler in der heutigen Zeit in Kontakt kommen. In diesem Fachunterricht werden ihnen daher durch die Schulung verschiedener Kompetenzen Orientierungsmöglichkeiten an die Hand gegeben. Hierzu gehören einerseits die phänomenologische Kompetenz, die zur objektiven und wertfreien Beschreibung einer Tatsache befähigt sowie die hermeneutische Kompetenz, welche den Kindern das eigene Vorwissen bewusst macht. Andererseits unterstützt die dialektische Kompetenz dabei, die eigene Meinung begründet zu entwickeln und zu vertreten, während die analytische Kompetenz hierbei die Verwendung des fachsprachlichen Wortschatzes einfordert. Zusätzlich fördert die spekulative Kompetenz das Empathievermögen, indem durch Gedankenexperimente und Gedankenreisen die Standpunkte anderer besser nachvollzogen werden können.

Die Ausbildung dieser fünf Kompetenzen dient dazu, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Elternbrief Werte und Normen

Einführung des Faches – Elternbrief

FK-Leitung: Anna Finnern


Englisch

Die Kinder sollen im zweistündigen Unterrichtsfach Englisch grundlegende Fertigkeiten erwerben, um sich in der englischen Sprache verständigen zu können. Dazu lernen sie Wörter und Sätze zu kindgemäßen und alltagsnahen Themen, die sie in Spielen, Interviews, kleinen Dialogen, Rollenspielen, Liedern und Reimen anwenden. Das Hörverstehen und Sprechen steht an erster Stelle. Das Lesen von Wörtern und Sätzen als auch das Schreiben (in der Regel nach Vorlage) sind weitere Kompetenzen des Fremdsprachenunterrichts.

Elternbrief Englisch

FK-Leitung: Marc Rohde


Musik

Musik ist imstande auszudrücken, was Worte nicht vermögen. Sie lässt ebenso ins eigene Innerste schauen, wie zwischen den Menschen zu vermitteln. Musik ist elementar, universell und interkulturell.

Rhythmus ist ein Lebensprinzip, das allen Menschen zu eigen ist. Sich ausdrücken und sich selbst zu entdecken ist ein kindliches Grundbedürfnis. Ebenso ist das Kernstück jeder musikalischen Handlung die Beschäftigung mit sich selbst, denn eine musikalische Handlung – konzentriert ausgeführt – berührt die Gefühle eines jeden Menschen.

Zudem erfordert die Präsentation musikalischer Handlungen Mut und Disziplin und stellt Ansprüche an die Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes.

Der Musikunterricht in der Grundschule leistet einen Beitrag zur grundlegenden Bildung, indem er die gestalterischen Kräfte der Schülerinnen und Schüler, ihr Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit aufnimmt, entwickelt und fördert. Wesentliches Anliegen ist es, die Erlebnisfähigkeit der Schülerinnen und Schüler durch Freude am Singen und Musizieren und am Entdecken neuer Klänge und Musiken zu wecken und zu erweitern. Hören und Singen sowie Bewegung in Verbindung mit Musik und Spielen auf Instrumenten ermöglichen es den Kindern, Wissen und musikalische Fähigkeiten zu erwerben, die in dieser Weise in keinem anderen Fach entwickelt werden können.

Die Mühelosigkeit, mit der Kinder komplexe Sprach-, Verhaltens- und Wertesysteme erfassen, entspricht exakt der Mühelosigkeit, mit der Kinder von Beginn ihres Lebens an mit Musik umgehen. Es gilt, sich am Ende der Grundschulzeit diese Mühelosigkeit bewahrt zu haben.

Elternbrief Musik

FK-Leitung: Annette Jankofsky


Sport

Im zweistündigen Fach Sport ist das Ziel, dass die Kinder zum lebenslangen Sporttreiben erzogen werden sollen. Grundlegende motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten werden weiterentwickelt, indem möglichst alle Bereiche der Sport- und Bewegungskultur gelehrt werden. Allgemein sollen die Kinder im Sportunterricht ihren Körper, die Bewegung, das Material, ihr Können, den sozialen Aspekt und die Bedeutsamkeit der Gesundheit, die mit dem Sport einhergeht, erfahren. Die wesentlichen Inhalte des Sportunterrichts umfassen die Bereiche Spielen, Turnen und Bewegungskünste, gymnastisch-rhythmische und tänzerische Bewegungsgestaltung, Laufen, Springen, Werfen, Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten, miteinander kämpfen und Kräfte messen sowie Schwimmen, Tauchen und Wasserspringen. Der letztere Bereich wird im Jahrgang 2 innerhalb eines Halbjahres durchgeführt.

Elternbrief Sport

FK-Leitung: Juliane Breuer und Luise Zentgraf


Schwimmen

Die Nichtschwimmer sollen lernen sich im Wasser angstfrei zu bewegen. Des Weiteren soll ein Gefühl für die Wasserbewegung entwickelt werden. Der Schwimmunterricht ist darauf ausgerichtet, dass die Kinder eine Schwimmtechnik erlernen, zu tauchen und im besten Fall das Seepferdchen erreichen. Die Schwimmer sollen ihre Schwimmtechnik und –ausdauer verbessern, ggf. das Tauchen im tiefen Wasser erlernen und sich trauen unterschiedliche Sprünge aus verschiedenen Höhen durchzuführen. Auch hier ist im besten Fall das Erreichen eines weiteren Schwimmabzeichens (Bronze oder Silber) unser Ziel. Unabdingbar sind für beide Gruppen die Kenntnisse über die Schwimm- und Baderegeln.

Elternbrief Schwimmen

Schwimmen außerhalb der Schule


Textiles Gestalten

Textilien erscheinen den Schülerinnen und Schülern der Grundschule in vielfältigen Formen, z.B. als Bekleidung, als Gegenstände der Alltagskultur und der Arbeitswelt, als Textilkunst und -design. Jeder textile Gegenstand ist das Produkt zahlreicher komplexer Prozesse und bietet somit die Möglichkeit, grundlegende Erkenntnisse über Gestaltungs-, Produktions- und Nutzungsverfahren zu vermitteln.

Der Ausgangspunkt Textilen Gestaltens findet sich in sinnlicher und sinnhafter Erfahrung mit Textilien, insbesondere im visuell-haptischen Wahrnehmungsbereich. Es werden handwerkliche Fähigkeiten kennengelernt und geübt und weiterführend der künstlerische Aspekt einbezogen. Der Prozess der Planung einer handwerklichen Arbeit wird als grundlegende Fertigkeit vermittelt und erkannt, da ohne ausreichende Vorbereitung kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten über einen längeren Zeitraum an einem textilen Werkstück, das zunehmend „ihres“ wird. Sie lernen, eine eigene Sache zum Ende zu bringen. Schließlich halten sie ein individuell gefertigtes Produkt in den Händen, auf das sie stolz sein können.

Elternbrief Textiles Gesalten

FK-Leitung: Annette Jankofsky (wird z.Z. aktualisiert)


Werken

Im Fach Gestaltendes Werken sollen die Kinder grundlegende Kenntnisse über verschiedene Materialien und die Möglichkeiten der Arbeit mit ihnen kennenlernen. Die eingeübten Arbeitsweisen und – techniken werden vorrangig genutzt, um eigene Ideen umzusetzen und zu individuellen Gestaltungsergebnissen zu gelangen. Die kreativen Prozesse stehen daher im Vordergrund.

Das Fach Gestaltendes Werken integriert eine große Fülle an Themenbereichen im handelnden Umgang mit unterschiedlichen Werkstoffen wie Ton, Holz, Papier, Metall sowie Fund – und Abfallmaterial.

Elternbrief Werken (wird z.Z. aktualisiert)

FK-Leitung: Petra Viezens (wird z.Z. aktualisiert)


Kunst

Im Kunstunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler den produktiven Umgang mit ästhetischen Objekten in unterschiedlichen Bereichen (Wahrnehmen, Gestalten, kulturhistorische Zusammenhänge finden).

Die Kreativität, die Vorstellungskraft und die Fantasie der Schülerinnen und Schüler sollen gefördert werden. Sie dürfen sich bei vielen verschiedenen Aufgabenstellungen erproben und selbstständig Ergebnisse produzieren. Der Kunstunterricht kann somit auch wesentlich zur Ermutigung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins der Schülerinnen und Schüler beitragen.

Die Kinder sollen Kunst und Künstler näher kennenlernen, besonders aber selbst kreativ werden und viele verschiedene Techniken (wie Drucken, Zeichnen, Collagieren) und den Umgang mit unterschiedlichen Materialien ausprobieren.

Elternbrief Kunst (wird z.Z. aktualisiert)

FK-Leitung: Petra Viezens